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Natürliche oder bioidentische Hormone
Naturidentische, bioidentische oder natürliche Hormone werden mit Hilfe der Yamswurzel (oder auch Jamswurzel) hergestellt. Diese enthält den Wirkstoff Diosgenin, der zu den jeweiligen Hormonen umgebaut werden kann. Die Hormone, die auf diesem Wege entstehen, sind identisch mit den körpereigenen Hormonen. Deswegen werden diese Hormne als natürliche Hormone oder bioidentische Hormone bezeichnet. Sie fügen sich also perfekt in unser Hormonsystem ein. Es sind die chemisch mit unserem Körper identische oder bioidentischen Hormone. Dies natürlichen Hormone werden bei Beschwerden in den Wechseljahren, PMS oder Kinderwunsch eingesetzt – natürlich auf Basis einer Hormonmessung im Blut und einer ausführlichen Anamnese.
Gestagene als Progesteronersatz oder die klassischen Wechseljahreshormone wie sie in den meisten „Wechseljahres-Pillen“ vorkommen, können dies nicht. Hierbei handelt es sich um Stoffe, die den menschlichen Hormonen nur ähnlich sind. Es sind keine natürlichen oder bioidentischen Hormone. Es sind „Schummel-Hormone“. Auf Grund dessen kommt es zu Nebenwirkungen und in der Folge zu schwerwiegenden Erkrankungen.
Bei natürlichen Hormonen bzw. bioidentischen Hormonen gibt es kaum Kontraindikationen und nur bei falscher Dosierung kommt es zu Nebenwirkungen. Allerdings sind auch diese Hormone verschreibungspflichtig und sollten nur nach einer entsprechenden Diagnose und von einem Fachmann oder einer Fachfrau mit entsprechender Erfahrung verordnet werden. Meine Patienten begleite ich hier seit 1999. Wir können auf eine Erfahrung von über 35.000 Messprofilen zurückgreifen.
Natürliche Hormone oder bioidentische Hormone kommen nicht nur bei der Behandlung von Wechseljahresbeschwerden oder dem prämenstruellen Syndrom zum Einsatz, sondern auch bei:
· Osteoporose
· AD(H)S
· Angst/Panik
· Depressionen
· Fibromyalgie
· Migräne
· Gewichtsproblemen
· sexuellen Störungen
· Akne
· Cellulite
· Kinderwunsch
· u. v. a. m.
Im Gegensatz zur Behandlung mit Equinen oder voll synthetischen Hormonen konnte bisher kein Nachweis darüber erbracht werden, dass eine Behandlung mit natürlichen Hormonen die Entstehung einer Krebserkrankung begünstigt. Die WHI Studie konnte sogar zeigen, dass Hormone das Brustkrebsrisiko senken können.
Zahlreiche Studien lassen die Vermutung zu, dass eine wissenschaftlich fundierte Therapie mit natürlichen Hormonen bei entsprechender Indikation vor Krebserkrankungen schützen kann.